Joa… Was soll man sagen 🙁 Nach einer eigentlich echt schönen Wanderung im Dezember, ging es heute hauptsächlich nur darum raus zu kommen und den Kopf frei zu kriegen.
Ausgeguckt hatten wir uns diesmal hierfür eine Runde bei Stecklenberg: Stecklenburg, Lauenburg und Glockenstein standen auf dem Plan.
In aller Herrgottsfrüh los gefahren, und genauso früh angekommen. Irgendwie total verkalkuliert, so wurde aus dem „Dann sind wir wenigstens zeitig da“ eine halbe Nachtwanderung 🤣
Angekommen bei feinstem deutschen Regenwetter, im Dunkeln, irgendwo so zwischen 6 und 7 Uhr morgens, ging es dann das erste Mal mit Taschenlampen los.
Auch wenn man schon einige Bilder der Stecklenburg Ruine gesehen hatte, müssen wir zugeben, das eintreffen im Dunkeln hat sich definitiv gelohnt. Durch das dunkle und das diesige Regenwetter bot sich ein echt mystische, wenn gleich auch teilweise echt gruseliger Anblick.
Auf dem weiteren Weg, richtung Lauenburg und Hexenbaum wurde es dann auch allmählich Heller. Auch hier hatte man schon unzählige Bilder vom Hexenbaum gesehen, aber in natura wird einem dann erst so richtig bewusst, wie außergewöhnlich dieser Wuchs wirklich ist.
Die abschließende Etappe, zum Glockenstein, führte dann schon teilweise durchs Wurmbachtal mit seinen schönen Wasserkaskaden und imposant aufragenden Felsformationen.